Geschichte
• 1244 Ein Schenk von Celle wird erstmals als Zeuge in einer Urkunde der Grafen von Freiburg erwähnt und gehört vermutlich zu deren Ministerialität, obwohl der Ort zur Grafschaft Sulz gehört haben dürfte.
• um 1250 Schenkenzell geht vermutlich im Erbgang von den Grafen von Sulz an die Herren von Geroldseck über, die Verwalter auf der Burg einsetzen und sie teilweise, vor allem im 15. Jahrhundert, selbst bewohnen.
• 1251 Erstmalige Erwähnung von Schenkenzell
• 1324 Luitgard von Wittichen gründet das Kloster Wittichen
• 1498 Die Herrschaft Schenkenzell wird von den Herren von Geroldseck an die Grafen von Fürstenberg verkauft
• 1534 Das Wahrzeichen von Schenkenzell, die Schenkenburg wird von den Grafen von Fürstenberg selbst zerstört, seitdem besteht nur noch eine Ruine
• 1806 Schenkenzell fällt mit der fürstenbergischen Herrschaft Kinzigtal an das Land Baden
• 1819 Die Gemeinde Schenkenzell und Bergzell trennen sich, zu Schenkenzell gehört das Dorf und der Burgfrieden, zu Bergzell gehören die Hofgüter. Kirche, Pfarr- und Schulverband bleiben jedoch gemeinsam
• 1849 Bau der ersten Straße
• 1886 Fertigstellung der Bahnstrecke (Kinzigtalbahn)
• ab 1890 Umwandlung in einen Luftkurort
• 1937 Bergzell wird wieder mit Schenkenzell vereinigt
• 1973 Staatliche Anerkennung zum Luftkurort
• 1973 Nach der Auflösung des Kreises Wolfach wird Schenkenzell dem Landkreis Rottweil zugeordnet
• 1974 Eingliederung der Gemeinde Kaltbrunn mit Wittichen nach Schenkenzell
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