Geschichte
Erste urkundliche Erwähnung findet Neuhaus im Jahre 1093.
Eine Auseinandersetzung zwischen bischöflichem Landesherrn und der Bevölkerung der Stadt Paderborn führte dazu, dass aus der einstigen Burg zwischen den drei Flüssen eine bischöfliche Residenz erwächst. Von 1370 bis 1803 verwalten die Bischöfe von Paderborn von Schloß Neuhaus aus ihr Fürstbistum.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wird es von den britischen Streitkräften beschlagnahmt, aber am 19. Juli 1964 der damaligen Gemeinde zurückgegeben. Heute wird das Schloss von einer städtischen Realschule genutzt. Zugleich beherbergt es Repräsentationsräume der Stadt Paderborn. 1994 richtet Paderborn am Neuhäuser Schloss die Landesgartenschau von Nordrhein-Westfalen aus.
Basierend auf dem Artikel Schloß Neuhaus der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen