Geschichte
Der Ort wurde 1011 erstmals urkundlich erwähnt. Über der Ortschaft befindet sich die Festungsruine Rothenberg, die bis zur Eingliederung Mittelfrankens nach Bayern eine Festung der Wittelsbacher war und "der bayerische Stachel im Nürnberger Fleisch" genannt wurde.
Der westlich von Schnaittach, an der Grenze zu Eckental liegende Ortsteil Kirchröttenbach wurde 1054 als Rotenbach erstmals urkundlich erwähnt, um 1500 dann in Kirch-Röttenbach umbenannt. Die (heute wie damals katholische) Kirche St. Walburga war zeitweise eine Kirchenburg und im 18. Jahrhundert eine beliebte Wallfahrtsstätte. Der Ort wurde am 1. Juli 1972 nach Schnaittach eingemeindet.
Der Ortsname Bellhofen (Pelhoven) von Großbellhofen, das zwischen Schnaittach und Kirchröttenbach gelegen ist, deutet auf die Höfen eines gewissen Bello hin.
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