Geschichte
Erstmals wurde Schwerstedt als Suegerstete in einem Güterverzeichnis der Reichsabtei Hersfeld vor 802 erwähnt. Damit ist die Gemeinde einer ältesten Orte des Kreises. Der Ortsname lässt sich vom althochdeutschen Sweigari = Schweinehirt ableiten. Mehrheitlich ernährte sich die Bevölkerung von der Landwirtschaft. Im 16. Jh. ist Waidanbau nachweisbar. Zum Ende des 19. Jahrhunderts hin sorgte Imkerei für die Bekanntheit des Ortes. Zum ortsansässigen Rittergut gehörte eine Brauerei und später auch eine Brennerei.
Durch die Lage an der Via Regia wurde der Ort im Dreißigjährigem Krieg zerstört. Auch die Pest brach mehrfach in Schwerstedt aus.
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