Segendorf
In verschiedenen Urkunden aus dem 13. und 14. Jahrhundert wird der Ort unter „Sehterndorf“, „Sehtindorf“, „Seichtindorf“ und „Sechtendorf“ erwähnt, 1648 wird er erstmals „Segendorf“ genannt.
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes datiert vom 30. Januar 1218. Ein Rudeger von Sehterndorf wird als Zeuge in einer Schenkungsurkunde genannt, in der der Graf Friedrich von Isenburg dem Kloster Rommersdorf Güter übereignet. In einem Pachtvertrag einer Aleyde, Witwe Sifrids von Gindirsdorf, mit der Abtei Rommersdorf vom 10. Februar 1289 tritt ein Henrich von Seichtindorf, Schultheiß in Wide, als Zeuge auf.
Segendorf gehörte seit dem 14. Jahrhundert zum Kirchspielgericht Niederbieber, im 16. Jahrhundert wird hier auch ein wiedisches Hofgericht bezeugt.
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