Segendorf
Segendorf
Segendorf ist ein Stadtteil von Neuwied mit 1.844 Einwohnern
(Stand 30. Juni 2006).
Segendorf
Segendorf
In verschiedenen Urkunden aus dem 13. und 14. Jahrhundert wird der Ort unter „Sehterndorf“, „Sehtindorf“, „Seichtindorf“ und „Sechtendorf“ erwähnt, 1648 wird er erstmals „Segendorf“ genannt.
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes datiert vom 30. Januar 1218. Ein
Rudeger von Sehterndorf wird als Zeuge in einer Schenkungsurkunde genannt, in der der Graf Friedrich von Isenburg dem Kloster Rommersdorf Güter übereignet. In einem Pachtvertrag einer
Aleyde, Witwe
Sifrids von Gindirsdorf, mit der Abtei Rommersdorf vom 10. Februar 1289 tritt ein
Henrich von Seichtindorf, Schultheiß
in Wide, als Zeuge auf.
Segendorf gehörte seit dem 14. Jahrhundert zum Kirchspielgericht Niederbieber, im 16. Jahrhundert wird hier auch ein wiedisches Hofgericht bezeugt.
Lage
Lage
Segendorf liegt nördlich der Innenstadt am rechten Ufer der Wied. Nördlich von Segendorf liegt der Stadtteil Altwied, südöstlich der Stadtteil Niederbieber und südwestlich der Stadtteil Rodenbach. Segendorf liegt im Naturpark Rhein-Westerwald.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
In der zum Stadtteil Segendorf gehörenden Gemarkung Monrepos stand der im 18. Jahrhundert erbaute Sommersitz der Fürsten zu Wied, das Schloss Monrepos, welches im Jahr 1969 niedergelegt wurde. Erhalten ist das so genannten Waldheim, auch als
Prinzessinnenhaus von Monrepos bekannt, in dem sich heute das Museum für die Archäologie des Eiszeitalters befindet.
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