Geographie
Der nördliche Teil Serbiens gehört zur Pannonischen Tiefebene, der mittlere Teil des Landes wird zum großen Teil von mehreren Mittelgebirgszügen eingenommen, die eine Verbindung zwischen dem Dinarischen Gebirge im Westen und dem Balkangebirge im Osten bilden, den südlichen Teil Serbiens bedecken hohe Mittelgebirge und Hochgebirge. 30 % der Fläche Serbiens sind bewaldet.
Hydrographisch gehört der größte Teil Serbiens zum Einzugsbereich der Donau, die in ihrem Mittellauf auf einer längeren Strecke das Land durchquert. Die wichtigsten Donaunebenflüsse in Serbien sind die Save (in die wiederum die Drina mündet), die Morava, die Theiß und der Timok. Lediglich der äußerste Südwesten des Landes wird durch den Weißen Drin zur Adria hin entwässert, der äußerste Südosten wird über den Fluss PÄinja, welcher in den Vardar mündet, zur Ägäis hin entwässert.
Der nördlichste Punkt Serbiens befindet sich in der Gemeinde Subotica in der nordserbischen Provinz Vojvodina (genau Koordinaten: 46°11'N). Der südlichste Punkt Serbiens liegt in der südserbischen Provinz Kosovo (Gemeinde Gora), im Dreiländereck Serbien-Albanien-Mazedonien (genaue Koordinaten: 41°52' N). Der östlichste Punkt liegt am Stara Planina Gebirge in der Gemeinde Dimitrovgrad (genaue Koordinaten: 23°01). Und den westlichsten Punkt Serbiens findet man an der Donau bei Bezdan (genaue Koordinaten: 18°51'E).
Der niedrigste Punkt Serbiens (17 m ü. NN) befindet sich an der Donau bei Prahovo in Ostserbien.
Die größte Insel Serbiens ist die 60 km² große Flussinsel Ostrvo in der Donau östlich von Belgrad bei Kostolac.
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