Wirtschaft und Tourismus
Im Verlauf der 1990er Jahre stabilisierte sich die politische Lage des Landes und heute ist Siem Reap eine friedliche und für kambodschanische Verhältnisse – das Land ist eines der ärmsten der Erde, das durchschnittliche Monatseinkommen beträgt rund 30 US$ – blühende Kleinstadt. Viel dazu beigetragen hat der Tourismus.
Traditionell waren und sind der Reisanbau und insbesondere der Fischfang im nahe gelegenen Tonle Sap Lebensgrundlage und wichtigste Einnahmequelle der Bewohner. Seit der Öffnung des Landes für Besucher aus aller Welt nimmt aber auch die Zahl der Besucher, die Siem Reap als Ausgangspunkt für ihren Besuch der Tempel von Angkor nutzen, stetig zu und sorgt für zusätzliche Verdienstmöglichkeiten. So wurden seit den späten 1990ern eine Reihe von Hotels, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtet worden waren, wieder eröffnet. Daneben entstand eine Vielzahl neuer Restaurants, Hotels und Guest-Houses die mittlerweile das gesamte touristische Spektrum abdecken - vom 5-Sterne Luxushotel bis zum 5$ Zimmer. Zu Beginn der 2000er Jahre präsentiert sich die Stadt als aufstrebendes Touristenzentrum.
Siem Reap besitzt einen internationalen Flughafen.
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