Geschichte
Die Ortsteile der Gemeinde sind slawischen Ursprungs. Im Jahr 1235 wird Siggelkow erstmals als Siklecowe urkundlich erwähnt. Es folgen Redlin 1307, Klein Pankow 1364, Groß Pankow 1396 und Neuburg 1451. Das Gebiet lag immer im Grenzgebiet zwischen Mecklenburg und Preußen. Seit dem 13. Jahrhundert bis 1452 gehörte die Gegend erst zum Kloster Dünamünde (heute JÅ«rmala) in Lettland und dann zum Kloster Templin. Danach gehört das Land bis auf Redlin zu Mecklenburg-Schwerin. Nach dem Zweiten Weltkrieg und Gründung der DDR kommt Siggelkow und das Dorf Redlin erst zum Land Mecklenburg und dann zum Bezirk Schwerin. Seit der Wende 1990 gehört Siggelkow zum Land Mecklenburg-Vorpommern und ab dem 1. Juli 2004 zum Amt Eldenburg Lübz.
Der Name von Siggelkow stammt vom altslawischen žih ab und deutet auf den slawischen Lokator hin, also Ort des Žichlik.
Auch Pankow wurde nach dem Lokator benannt, Ort des PÄ…k.
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