Geographie
Sisikon liegt am Ostufer des Urnersees auf dem Delta des Riemenstalderbaches. Im Norden grenzt Sisikon an die Schwyzer Gemeinden Morschach und Riemenstalden, im Süden an die Urner Gemeinden Flüelen und Bürglen.
Das Dorf wird von markanten Voralpengipfeln überragt: dem Fronalpstock im Nordosten sowie der Kaiserstockkette im Südosten. Gegenüber gibt der See den Blick frei auf die Gletscherpyramide des Urirotstock und die umliegenden Berge.
Dank des milden Klimas gedeihen in Sisikon Feigen und Kiwis.
Bloss 20 ha oder 1,2% der Gemeinde sind Siedlungsfläche. Davon sind acht ha Gebäudeareal sowie zehn ha Verkehrsfläche. Umfangreicher ist die Landwirtschaftsfläche mit 504 ha oder einem Anteil von 30,9%. Darunter befinden sich grosse Alpgebiete. Diese bedecken eine Fläche von 428 ha. Dagegen sind nur 73 ha Wies- und Ackerland. Ausserdem sind 717 ha oder 44,0% von Wald und Gehölz bedeckt. Unproduktives Gebiet umfasst den Rest des Gemeindegebiets, genauer 388 ha oder 23,8%. Es handelt sich fast ausschliesslich um vegetationslose Flächen (Hochgebirge) oder Gebiete mit unproduktiver Vegetation (hochalpine Vegetation).
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