Sitzenroda
Sitzenroda ist ein Dorf mit etwa 1100 Einwohnern im Nordwesten von Sachsen und gehört zur Gneisenaustadt Schildau im sächsischen Regierungsbezirk Leipzig.
Nach einer Erzählung entstand der Name, als die ersten Siedler ein Stück Wald rodeten (roda) und sich dann an dieser Stelle niederließen (sitzen). Wissenschaftlich gesehen leitet sich das Wort Sitzen vom Grafen Sizzo III. von Schwarzburg-Käfernburg ab, der die Siedlung gegründet haben soll.
In Sitzenroda gibt es das Wohnheim "St. Marien", eine Einrichtung der Caritas für geistig behinderte Menschen, welches der größte Arbeitgeber des Ortes ist. Außerdem findet man mehrere Einkaufsmöglichkeiten, eine Postannahmestelle, ein Autohaus, eine Bank und zwei Gaststätten.
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