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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
21.01.2025
08:37
 
 
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»
 

Politik

Die Bürger der Stadt Solingen konnten bereits seit 1374 einen Rat und einen Bürgermeister wählen. Der Bürgermeister wechselte jährlich am 24. Juni. Nach dem Übergang an Preußen wurde Solingen 1816 Sitz eines Kreises, der sich im Laufe der Zeit mehrmals veränderte und schließlich im Rhein-Wupper-Kreis aufging. 1856 wurde in Solingen die preußische Städteordnung eingeführt und 1896 wurde Solingen kreisfrei. An der Spitze der Stadt stand nun ein Oberbürgermeister, der während der Zeit der Nationalsozialisten von der NSDAP eingesetzt wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte die Militärregierung der Britischen Besatzungszone einen neuen Oberbürgermeister ein und 1946 führte sie die Kommunalverfassung nach britischem Vorbild ein. Danach gab es einen vom Volk gewählten „Rat der Stadt“, dessen Mitglieder man als „Stadtverordnete“ bezeichnet. Der Rat wählte anfangs aus seiner Mitte den Oberbürgermeister als Vorsitzenden und Repräsentanten der Stadt, welcher ehrenamtlich tätig war. Des Weiteren wählte der Rat ab 1946 ebenfalls einen hauptamtlichen Oberstadtdirektor als Leiter der Stadtverwaltung. 1997 wurde die Doppelspitze in der Stadtverwaltung aufgegeben. Seither gibt es nur noch den hauptamtlichen Oberbürgermeister. Dieser ist Vorsitzender des Rates, Leiter der Stadtverwaltung und Repräsentant der Stadt. Er wird seither direkt vom Volk gewählt.
Oberstadtdirektoren 1946–1997

 • 1946–1963: Gerhard Berting
 • 1964–1976: Willi Fischer
 • 1976–1981: Friedhelm Schmitz-Herscheid
 • 1981–1991: Peter Hölz
 • 1991–1997: Ingolf Deubel

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