Geschichte
Im Folgenden sind bekannte Ereignisse aus der Geschichte Sorgensens chronologisch aufgelistet:
• 1330 Erstmalige Erwähnung Sorgensens im Zusammenhang mit einem Hofverkauf an die Kirche
• 1361 Ein Kothof wird von der Familie von Alten an den Herzog Wilhelm von Lüneburg verkauft
• 1434 Übergabe Sorgensens an den Celler Vogt Buringe
• 1439 Einige der Sorgenser Bauern zahlen den Zehnten an die Familie von Eschede
• 1476 Die Schreibweise des Ortsnamens lautet „Sarigesen“
• 1698 Bau der Bockwindmühle
• 1783 Erneuerung der Bockwindmühle
• 1820 Erster Erbenzinsmüller ist Johann Heinrich Bodenstab
• 1882 Der Müller Friedrich Bodenstab ertrinkt in der Burgdorfer Aue
• 1896 Bauernhof an der Hauptstraße 5 brennt nach einem Blitzschlag vollständig ab
• ca. 1900 errichtet der neue Müller Hans Heinrich Ahrens in seinem Wohnhaus eine Gastwirtschaft ein, die auch noch heute existiert
• 1918 Die Mühle wird an Fritz Schwenke verkauft
• 1930 Der gemeinsame Friedhof von Dachtmissen und Sorgensen wird angelegt
• 1949 SV Sorgensen und Siedlerbund werden gegründet
• 1952 Die Schule (heute Kindertagesstätte) wird erbaut
• 1955 Hänigser Kleinbahn „Hänigser Kaspar“, die durch Sorgensen führte, wird eingestellt
• 1971 Die Schützengesellschaft Sorgensen wird wiedergegründet
• 1972 Der gemeinsame Friedhof erhält eine Kapelle
• 1973 Die Schule wird als Kindertagesstätte genutzt
• 1973 Mord an einem jugoslawischen Gastarbeiter aufgrund einer Familienfehde
• 1978 Die Schützenkate wird in Eigenarbeit gebaut und beherbergt seitdem den örtlichen Schützenverein
• 1985 Die Bockwindmühle geht in den Besitz der Stadt Burgdorf über
• 1988 Sanierung der Bockwindmühle wird abgeschlossen
• 1996 Ein eigener Ortsrat wird initiativ gegründet
• 2000 Nebengebäude der alten Schule wird zum Sportheim für den SV Sorgensen ausgebaut
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