Sehenswürdigkeiten
• Die Pfarrkirche St. Michel, die kein unmittelbarer Nachfolgebau der frühmittelalterlichen Michaelskapelle ist, stammt von 1825. Die Deckenfresken des Saalbaus mit neoromanischen Formelementen und quadratischem Turm wurden bei Bombardierungen am 8. Februar 1945 zerstört. Erhalten sind einige Holzskulpturen, u.a. ein Hl. Joseph, auf dessen Sockel die Wappen der lokalen Zünfte abgebildet sind, u.a. das Töpferwappen mit drei zum Dreieck angeordneten Kannen, das sich an einigen Außenwänden in der Stadt wiederfindet. Einen Keramik-Kreuzweg an der linken Seitenwand gestaltete Léon Elchinger, der Vater des gleichnamigen Bischofs von Straßburg.
• In die heterogene Bausubstanz des Ortes mischen sich einige restaurierte Fachwerkhäuser aus dem 18. Jahrhundert.
•Hauptattraktion sind die Töpfereien entlang der Grand' Rue und in einigen Seitenstraßen, die häufig im Rahmen von Gruppenführungen angefahren, aber auch individuell besucht werden können.
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