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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
22.01.2025
16:00
 
 
+
»
 

Geschichte

Spitzkunnersdorf wurde 1347 das erste Mal als Kirchdorf unter dem Namen Cunarstorf erwähnt. Die Ersterwähnung einer Nikolaikirche erfolgte im Jahr 1372, ein Neubau erfolgte um das Jahr 1501. Haupterwerb der Einwohner waren Ackerbau und Viehzucht. Erst nach dem Dreißigjährigen Krieg hatte Spitzkunnersdorf eine nennenswerte Anzahl Handwerker.

In den Jahren 1712–1716 wurde auf der Stelle der alten Kirche nach Plänen von Otto Ludwig von Kanitz die evangelisch-lutherische Nikolaikirche errichtet, die eine Schwesterkirche der Kreuzkirche Seifhennersdorf ist. In ihrem Innern befinden sich ältere Epitaphe.

Um das Jahr 1800 hielt sich der Räuberhauptmann Johannes Karasek in Spitzkunnersdorf auf.

Im 19. Jahrhundert entwickelte sich Spitzkunnersdorf zu einer Industriegemeinde, der Großteil seiner Einwohner fand Arbeit in Webereien. Gegen Ende des Jahrhunderts erfolgte ein umfangreicher Umbau des Innenraums der Kirche.

Bereits im Jahre 1834 wurde die erste Wiesenthalschule (Holzbau, Umgebinde) gebaut, im Jahre 1909 wurde mit dem Bau der 2. Wiesenthalschule (Steinbau) begonnen und 1910 fertiggestellt. Im gleichen Jahr hat die Gemeinde erstmals Elektrizität.

Am 1. Januar 1998 wurde Spitzkunnersdorf nach Leutersdorf eingegliedert.

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