St. Martin im Kofel
und hat etwa 100 Einwohner.
Der Name rührt von eine alten Wallfahrtskapelle her, die 1510 erstmals erwähnt wurde und Martin von Tours als Patron der Herden geweiht ist. Die kleine Kirche ist über einer Felsgrotte errichtet.
St. Martin im Kofel ist insbesondere von zahlreichen Bergbauernhöfen des Vinschgauer Sonnenbergs geprägt, die oft Extremlagen aufweisen (z. B. Egg und Vorra) und von Abwanderung geprägt sind.
Bei St. Martin trifft man auf die höchsten relativen Siedlungshöhen in den Alpen, mit 1200 Metern zwischen Talhöhe und Berghof - auf nur knapp drei Kilometer waagrechter Distanz.
2005 wurde die für die Kinder der Bergbauernhöfe unterhaltene einklassige Bergschule wegen Schülermangels geschlossen.
Der Ort ist von Latsch aus mit einer Seilbahn zu erreichen und dient als Ausgangspunkt für Wanderungen verschiedener Schwierigkeitsgrade. Der Panorama-Höhenweg führt von St. Martin nach Schlanders.
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