Wirtschaft
Sankt Ursen war bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts ein vorwiegend durch die Landwirtschaft geprägtes Dorf. An der Galtera und am Tasbergbach wurden früher Mühlen betrieben. Noch heute haben die Milchwirtschaft und die Viehzucht sowie der Ackerbau einen wichtigen Stellenwert in der Erwerbsstruktur der Bevölkerung. Weitere Arbeitsplätze sind im lokalen Kleingewerbe und im Dienstleistungssektor vorhanden. Sankt Ursen hat heute noch drei Käsereigenossenschaften. Im weiteren sind in der Gemeinde Betriebe der Holzverarbeitung, des Baugewerbes, des Metallbaus und der Elektro- und Energiebranche vertreten. Auf dem Gemeindegebiet befinden sich mehrere Kies- und Sandgruben. In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf auch zu einer Wohngemeinde entwickelt. Viele Erwerbstätige sind deshalb Wegpendler, die hauptsächlich in der Region Freiburg arbeiten.
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