Geschichte
Der Ort ist eine fränkische Gründung, wie schon der aus Stock = Stamm abgeleitete Name für den Rode-Ort andeutet. Unter dem Kölner Erzbischof Heribert (999–1031) wird das Dorf erstmals als Stockum erwähnt.
Stepprath wurde 1527 in alten Prozessakten Step Roide genannt. Früher gehörte der Gutsbezirk zur Herrschaft Burgau.
Wie auch im benachbarten Soller ist in Stockheim eine Töpfereiindustrie zur römischen Zeit nachgewiesen.
Stockheim war die Wiege des Braunkohletagebaus um Düren. Bereits 1825 wurde am Ortsrand die Untertage-Grube Eustachia aufgeschlossen. 1866 wurde dort zum ersten Mal ein Verfahren entwickelt, um Brikett in Form zu pressen. Es entstanden die sogenannten Salonbrikett.
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