Stockheim (Kreuzau)
Stockheim (Kreuzau)
Stockheim ist der größte Ortsteil der Gemeinde Kreuzau im Kreis Düren in Nordrhein-Westfalen.
Ortsvorsteher ist Josef Schröder, CDU. Zu Stockheim gehört noch Stepprath.
Geschichte
Geschichte
Der Ort ist eine fränkische Gründung, wie schon der aus
Stock = Stamm abgeleitete Name für den Rode-Ort andeutet. Unter dem Kölner Erzbischof Heribert (999–1031) wird das Dorf erstmals als
Stockum erwähnt.
Stepprath wurde 1527 in alten Prozessakten
Step Roide genannt. Früher gehörte der Gutsbezirk zur Herrschaft Burgau.
Wie auch im benachbarten Soller ist in Stockheim eine Töpfereiindustrie zur römischen Zeit nachgewiesen.
Stockheim war die Wiege des Braunkohletagebaus um Düren. Bereits 1825 wurde am Ortsrand die Untertage-Grube
Eustachia aufgeschlossen. 1866 wurde dort zum ersten Mal ein Verfahren entwickelt, um Brikett in Form zu pressen. Es entstanden die sogenannten
Salonbrikett.
Lage
Lage
Stockheim liegt in der Zülpicher Börde vor den Toren der Kreisstadt Düren.
Direkt an den Ort grenzen Niederau, Düren, Rommelsheim, Soller und Jakobwüllesheim sowie der Burgauer Wald.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Im anliegenden Wald direkt neben der alten Panzerstraße steht die "Tausendjährige Marien-Eiche". Sie ist auch als der "Decke Boom" (Dicker Baum) bekannt, nach dem der Karnevalsverein im Ort benannt ist.
Wirtschaft
Wirtschaft
Direkt am Ortsrand befindet sich das größte Gewerbegebiet der Gemeinde Kreuzau. In etwas weiterer Entfernung wurde ein Teil des ehemaligen Dürener Kasernengeländes zum interkommunalen Gewerbegebiet, weil es auf dem Gebiet der Stadt Düren und der Gemeinde Kreuzau liegt.
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