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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
27.11.2024
03:50
 
 
+
»
 

Geschichte

 • Um 1506 erste Erwähnung einer Schneidemühle von Stocer am Bach oder am Stocerbach.
 • 18. Oktober 1570, Erwähnung eines herrschaftlichen Viehhofes in "Stutzerbach", der zur Pferdezucht diente.
 • Ab 1648 – Ansiedlung von Glasmachern aus Gehlberg und Lauscha.
 • Es entstanden weitere Schneidemühlen, Glashütten, Papiermühlen und eine Porzellanfabrik.
 • 1660 – das nur aus wenigen Häusern bestehende Stützerbach wurde in Folge der Teilung des hennebergischen Landes in einen sächsisch-weimarschen und kursächsischen Ort durch die Lengwitz geteilt.
 • in der Folge entstehen zwei Kirchen, zwei Friedhöfe, zwei Schulen, zwei Feuerwehren und zwei Gemeindeverwaltungen.
 • 1700 der gesamte Ort (beide Teile) bestand aus zwei Glashütten, zwei Mahl- und Papiermühlen, einem Forsthaus, einem Schulhaus und 32 Wohnhäusern.
 • 1733 bis 1734 Bau des Jagdschlosses "Dianenburg" auf dem Schlossberg, von dem heute noch die terassenförmigen Wallanlagen zu erkennen sind.
 • 1749 Abriss des Stützerbacher Jagdschlosses Dianenburg wegen Baufälligkeit und Verkauf des Materials, von dem heute noch Teile an einigen Häusern zu erkennen sind.
 • 1776 bis 1780 – dreizehnmal besuchte Johann Wolfgang von Goethe Stützerbach.
 • 1800 Stützerbach bestand aus 45 Häusern, in denen 279 Einwohner lebten.
 • 1826 Gründung einer Porzellanfabrik durch die Brüder Franz und Carl Wilhelm Ferdinand Friedrichs I. aus Ilmenau.
 • 1830 Herstellung des ersten deutschen industriell gefertigten Thermometers durch den Stützerbacher Franz Ferdinand Greiner und den Wandergesellen Wilhelm Berkes.
 • Ab 1870 – zunehmender Kneippbetrieb.
 • 1883 Herstellung der ersten Glühlampe in Deutschland durch die Familie Greiner & Friedrichs.
 • 1885 Herstellung des ersten Thermosgefäßes durch die Familie Greiner & Friedrichs.
 • 1896 Herstellung der ersten Röntgenröhre durch das gleiche Unternehmen.
 • 1942 bis 1945 Einsatz von über 100 Menschen vorwiegend aus der Sowjetunion, die im Ort Zwangsarbeit leisten mussten: im Glaswerk Greiner & Friedrichs, im Forstamt, in der Firma Gebr. Heintz, im Glaswerk Heym, Wenz & Witzmann, bei Firma Fritz, Franz & Co und bei E.A.Schmidt.
 • 1945 – Vereinigung des Ortes im Landkreis Arnstadt des Landes Thüringen.

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