Flagge von Südkorea

Südkorea

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Datum & Zeit
30.12.2024
18:25
 
 
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Klima

Südkorea liegt in der gemäßigten Zone, klimatisch findet man hier vier unterscheidbare Jahreszeiten. Ausnahmen sind einige subtropische Täler an der Südküste von Jejudo sowie Gebiete in einer Höhe über 1700 Meter.
Der Frühling beginnt meist zwischen Ende März und Anfang April und ist mild und recht sonnig. Winde bringen oft feinen gelben Staub aus der Wüste Gobi nach Korea. Im Sommer bringen Südwinde heiße, feuchte Luft von den Philippinen. Die Monsunzeit, in Korea Jangma genannt, beginnt meist Ende Juni, Anfang Juli. Ein Großteil der jährlichen Niederschläge geht in dieser Zeit auf Korea nieder. Regen wechselt mit klaren Tagen. Darauf folgt ein sehr heißer Mittsommer, der vor allem durch die hohe Luftfeuchtigkeit schwer erträglich wird. Die Tageshöchsttemperatur beträgt oft 30 °C und mehr, zusammen mit Luftfeuchtigkeitswerten von über 80-95 %.

Der Herbst beginnt Mitte September, wenn die Winde wieder aus Nordwest wehen. Die trockene Kontinentalluft sorgt für viel Sonne, während die Temperaturen langsam zu sinken beginnen. Der Winter ist in Korea sehr kalt, aber trocken. Winde aus Sibirien bringen selten Schnee. Ab Januar sorgt eine besondere Klimakonstellation für ein bestimmtes Temperaturschema, bei dem sich drei kalte Tage mit vier etwas milderen abwechseln.Mittelwerte der Jahre 1961–1990. Die Jahreszeiten beziehen sich jeweils auf drei ganze Monate (Frühling: März bis Mai, Sommer: Juni bis August, Herbst: September bis November, Winter: Dezember bis Februar)

Die verschiedenen Regionen weichen teilweise deutlich von hier genannten Durchschnittsdaten ab. In den nördlichen und zentralen Regionen muss mit höheren Temperaturunterschieden im Jahr gerechnet werden als in den südlichen Küstengebieten. An der Ostküste ist es meist etwas wärmer als an der Westküste, da das Taebaek Sanmaek die kalten Winde aus Sibirien etwas abblockt.

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