Geschichte
Erstmals wird das Dorf 831 als Subere urkundlich erwähnt. Zehn Jahre später stiftete Kaiser Lothar dort eine Kirche. Damals war das äussere Rheinwald wie das benachbarte Schams von Rätoromanen besiedelt. Seit sich um 1300 die Walserkolonie des inneren Tales (Nufenen und Hinterrhein) auch nach Sufers ausdehnte, ist Deutsch die Hauptsprache. In den Drei Bünden gehörte der Ort als Nachbarschaft des Gerichts Rheinwald zum Grauen Bund. Wirtschaftliche Grundlagen bildeten die Landwirtschaft (Viehzucht und bescheidener Ackerbau) und seit dem 15. Jahrhundert der Passverkehr über Splügen- und Bernhardinpass. Zeitweise wurde im Surettatal Eisenerz abgebaut und in der Schmelzi an der Mündung des Tales verhüttet.
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