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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
23.11.2024
11:26
 
 
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Sundwig

Sundwig ist ein Stadtteil von Hemer in Nordrhein-Westfalen. Die selbstständige Gemeinde Sundwig gehörte von 1841 bis 1929 zum Amt Hemer/Kreis Iserlohn. Dann wurde aus Hemer, Sundwig, Westig, Landhausen und Teilen der Gemeinde Calle die Großgemeinde Hemer, der 1936 das Stadtrecht verliehen wurde.

Der Stadtteil ist mit der Sundwig GmbH und dem Sundwiger Messingwerk, die beide aus einem seit 1698 ansässigen Unternehmen hervorgingen, auch ein für die Region wesentlicher Industriestandort. Ab 1993 wurden von Sundwig aus die Geschäfte des Sachsenring-Unternehmens geleitet, bis dieses 2002 Insolvenz anmelden musste.

Das Felsenmeer, die Heinrichshöhle und die Sundwiger Mühle sind besondere Sehenswürdigkeiten des Sauerlandes.

In Sundwig steht Hemers kleinstes Haus. Im Volksmund wird es auch „Löchte“ oder „Latüchte“ genannt. Diese Namen werden darauf zurückgeführt, dass das Häuschen durch seine Bauform wie eine Laterne aussah, wenn früher das Licht der Petroleumlampen durch die Fenster schien. Das Haus hat eine Grundfläche von etwa 20 m² und nur zwei Zimmer, die durch eine innenliegende Treppe miteinander verbunden sind. 2001 wurde das Fachwerkhaus unter Denkmalschutz gestellt.
1911 wurde das Feuerwehrgerätehaus Sundwig mit in sich abgetrennter Fahrzeughalle, Steigerturm und Dienstwohnung in neugotischem Stil errichtet. Die Fahrzeughalle wurde noch bis in das Jahr 1984 durch die Feuerwehr genutzt. Das Gebäude wurde 1986 als technisches Denkmal unter Schutz gestellt.

Auch das höchste Gebäude der Stadt Hemer, die Pfarrkirche St. Bonifatius, sowie das Felsenmeermuseum, das städtische Heimatmuseum, befinden sich in Sundwig.

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