Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1141 unter dem Namen Sub Silva (in der Bedeutung von unter dem Wald). Später erschienen die Bezeichnungen Suceve (1315), Souceva (1368) und Suscéva (1536).
Seit dem Mittelalter war Suscévaz Teil der Herrschaft Grandson. Auch die Prämonstratenserabtei Lac de Joux (L'Abbaye) besass Grundrechte auf dem Dorfgebiet. Mit der Eroberung der Waadt durch Bern im Jahr 1536 gelangte Suscévaz unter die Verwaltung der Vogtei Yverdon. Nach dem Zusammenbruch des Ancien régime gehörte das Dorf von 1798 bis 1803 während der Helvetik zum Kanton Léman, der anschliessend mit der Inkraftsetzung der Mediationsverfassung im Kanton Waadt aufging. 1798 wurde es dem Bezirk Yverdon zugeteilt. Suscévaz besitzt keine eigene Kirche, es gehört zur Pfarrei Mathod.
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