Sehenswürdigkeiten
Das [http://www.swakopmund-museum.org.na/museum.htm Swakopmund Museum] zeigt Exponate zur Archäologie, Mineralogie, Botanik, Ur- und Frühgeschichte und der deutschen Kolonialgeschichte. Daneben gibt es eine Ausstellung über die Menschen Namibias. Geöffnet ist das Museum täglich von 10-13 und 14-17 Uhr.
Nicht weit davon entfernt steht der Leuchtturm, der von Baustil und Farbe her genau so auch an der Nordseeküste stehen könnte.
Ein Hallenschwimmbad mit 50-m-Sportbecken und ein Freibad runden die Attraktionen in Strandnähe ab. (Baden im nahen Südatlantik ist zwar möglich, aber doch nur besonders abgehärteten Sportlern zu empfehlen, da der kalte Benguelastrom dafür sorgt, dass die Wassertemperaturen 15 °C nur selten überschreiten. Trotzdem finden sich täglich ältere Herrschaften bei morgendlichem Bad in teilweise beeindruckenden Wellen.
Das [http://namibweb.com/aquarium.htm Meeres Aquarium] ist von Dienstag bis Sonntag jeweils 10 - 16 Uhr geöffnet und zeigt u.a. Haie, die um 15 Uhr gefüttert werden.
Weitere besondere Sehenswürdigkeiten in fußläufiger Entfernung vom Strand sind das „Marinedenkmalâ€, das „Alte Amtsgericht†(1908), das „Bezirksgericht†(Sommersitz des Präsidenten), die „Kristall Galerie†(ein neu erbautes Mineralienmuseum), die Einkaufspassage an der Sam Nujoma Avenue, das „Hohenzollernhausâ€, die „Pionierkaserne†(1905) und das „Lazarett†an der Lazarettstraße, das „Woermann-Haus†(1894/1903) und der alte „Bahnhof†(1901) - ein ebenfalls von der deutschen Schutztruppe ganz im Stil der damaligen Zeit erbauter Zweckbau, der jedoch zum Luxus-Hotel umgebaut wurde und heute Zentrum einer Casino- und Entertainment-Anlage ist.
Sehenswert ist auch die 1911 gebaute Kirche und das Pfarrhaus der Deutschen Lutherischen Gemeinde im neobarocken Stil. Sonntags finden dort Gottesdienste in deutscher Sprache statt.
Am östlichen Stadtrand, nahe der Nationalstraße B2, steht ein altes Lokomobil. Es war dazu gedacht, Versorgungsgüter ins Landesinnere zu bringen. Auf Grund von Wassermangel und wohl auch wegen technischer Probleme blieb das Lokomobil am Stadtrand stehen. Das brachte ihm den Namen Martin Luther ein, da dieser beim Reichstag zu Worms gesagt haben soll: „Hier stehe ich, ich kann nicht andersâ€. Das Lokomobil steht jetzt nicht mehr wie einst unter freiem Himmel, sondern nach der Restaurarierung in einer eigens errichteten Halle.
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