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Griechenland

Hauptstadt
Athen
 
Fläche
131.626 km²
 
Bevölkerung
11.140.000
 
pro km²
85 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
22.12.2024
09:46
 
 
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Therma (Samothrake)

Thérma ( ), im Volksmund auch Loutrá genannt, ist ein Ort von etwa 200 Einwohnern im Norden der griechischen Insel Samothraki, etwa 15 Kilometer von der Hafenstadt Kamariótissa ( ) entfernt.

Die Schwefelquellen in Thérma soll auch Alexander der Große aufgesucht haben, wie es in einer Überlieferung heißt. Die Heilanzeigen waren im damaligen Byzanz durchaus bekannt. Heute steht neben einem älteren, außer Betrieb genommenen Thermalbad ein in den Achtziger Jahren neu errichtetes Thermalbad, welches vor allem von älteren Menschen mit akuten oder chronischen Beschwerden des Gelenkapparates zur Linderung bzw. Heilung genutzt wird.

Das kleine Dorf ist umgeben von schattigen Platanen, Tamarisken, Nuss- und Kastanienbäumen.
Es liegt nur 600 Meter vom Strand entfernt, wo im Jahr 2001 ein neuer Hafen fertiggestellt wurde, der jedoch aufgrund der teilweise starken Nord- und Westwinde ungeeignet für das Anlegen der Autofähre ist und somit nur kleineren Fischerbooten zum Anlegen ausreichenden Schutz bietet. Im Sommer werden hier Inselrundfahrten angeboten, die u. a. den Süden der Insel erkunden.

Ein Badestrand mit feinem Kiesel befindet sich östlich vom Hafen und wurde künstlich hergerichtet, um den Badeurlaubern einen ungefährlichen Einstieg ins kristallklare Wasser zu ermöglichen. Sonst besteht der Strand überwiegend aus Kiesel bis Stein, mit Ausnahme der Pahiá Àmmos im Süden der Insel. Das Dorf ist Ausgangspunkt für Wanderer zum Fengari (dem „Mondberg“) und lädt unter schattigen Platanen und rauschenden Bächen mit klarem Wasser zu einem griechischen Kaffee oder einem kühlen Bier beim Kafeneion ein. Im Dorf gibt es außerdem eine Bäckerei, zwei Konditoreien, Touristenläden, Restaurants, Imbiss, mehrere Pensionen, ein Museum, ein Hotel und Bungalows für Familien. Vom Strand aus in Richtung Thérma führt links eine asphaltierte Straße zu den Wasserfällen bzw. zur Gria Vathra (Γριά Βάθρα). Das klare Wasser dort hat Trinkwasserqualität und dient auch der Bewässerung von Feldern.

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