Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des zum Zisterzienserkloster Pomuk gehörigen Ortes Togicz stammt von 1371.
Nach der Zerstörung des Klosters fiel der Ort an die neu entstandene adlige Herrschaft Grünberg, die Kaiser Sigismund noch 1420 an Bohuslav und Hynko von Schwanberg verlieh. 1464 ging der Besitz an Zdenko von Sternberg über und bis 1726 blieben die Sternberger die Grundherren. Anschließend saßen die Martinic auf Schloss Grünberg und 1784 folgten die Colloredo-Mannsfeld.
Nach der Aufhebung der Patrimonialgerichtsbarkeit wurde Tojitz 1850 eine selbstständige Gemeinde. 1927 hatte das Dorf 243 Einwohner. 1960 erfolgte die Eingemeindung nach VrÄeň und seit 1992 ist Tojice wieder selbstständig.
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