Turaida
Turaida (deutsch: Treyden oder Treiden) ist ein kleiner Ort gegenüber von Sigulda/Segewold am Ufer der Gauja/Livländischen Aa in Lettland. Der Name bedeutet Gottesgarten. Die Burg von Turaida wurde 1214 von Erzbischof Albert von Riga auf den Resten einer alten Häuptlingsburg errichtet und diente auch als Gegengewicht zur Burg des Schwertbrüderordens in Sigulda. Sie war bewohnt, bis sie im Jahr 1776 mit Ausnahme des Turms abbrannte. Seit 1953 wird die Anlage rekonstruiert.
Um die Burg herum befindet sich ein Museumspark mit einem Skulpturenpark und einigen rekonstruierten Bauernhäuser aus dem 18. und 19 Jahrhundert.
Die Anlage ist auch über die einzige lettische Seilbahn von Sigulda aus erreichbar.
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