TytuvÄ—nai
TytuvÄ—nai ist eine Kleinstadt in Litauen, im Kreis KelmÄ—, der zur Region Niederlitauen zählt. Der Ort liegt zwischen den Seen BridvaiÅ¡is und Gilius und hat etwa 2.700 Einwohner.
Der Ort wurde erstmalig im 14. Jh. erwähnt, der Name leitet sich von dem Flüsschen Tytuva her. Im 17. Jh. etabliert sich hier ein Bernhardiner-Kloster - das Klosterensemble ist bis heute gut erhalten, wird aber nicht mehr als Kloster genutzt.
In TytuvÄ—nai wurde eigens für den Besuch von Papst Johannes Paul II. in Å iluva 1993 ein Hubschrauberlandeplatz errichtet und die Straße bis Å iluva asphaltiert.
Während der Zugehörigkeit zur Sowjetunion war TytuvÄ—nai ein Zentrum des industriellen Torfabbaus. Die meisten Moore in der Umgebung wurden zerstört und sind bisher noch nicht wieder renaturiert, obwohl sie in den Regionalpark TytuvÄ—nai integriert sind. Wirtschaftlich ist in jüngerer Zeit der Tourismus von Bedeutung.
Basierend auf dem Artikel TytuvÄ—nai der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen