Ubud
Ubud ist eine Kleinstadt auf der Insel Bali in Indonesien mit ca. 8000 Einwohnern, die zum größten Teil Hindus sind.
Ubud liegt knapp 30 km nordöstlich von Denpasar und gilt als das kulturelle Zentrum Balis.
Hauptstraßen in Ubud sind die in Ost-West-Richtung verlaufende Jalan Raya Ubud, die in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Jalan Wana Wana (auch als Monkey Forest Road bekannt) und die Jalan Hanoman.
Als Sehenswürdigkeiten sind vor allem der Palast Puri Saren und der heilige Affenwald, in dem mehr als 200 Affen (hauptsächlich Makaken) leben, bekannt.
War Ubud früher mit seinen kleine Hostels und Pensionen, vor allem bei Rucksacktouristen beliebt, werden mittlerweile immer mehr Hotelanlagen gebaut, die auch den Ansprüchen von Pauschalurlaubern gerecht werden. Ubud bietet eine Reihe kleiner Restaurants mit balinesischen und internationalen Köstlichkeiten.
Minibusse, sogenannte Bemos fahren in alle Richtungen, auch nach Denpasar.
Vom Busbahnhof aus fahren Bussen nach Candi Dasa, Kuta, Padang Bai, Lovina und vielen anderen beliebten Orten Balis sowie zum Flughafen.
Ubud gilt als künstlerischer Hauptort Balis. Vor allem Malerei und Textilkunst wird in Ubud gepflegt. Der Ort wurde seit den 1920er Jahren auch als Aufenthalt europäischer Künstler bekannt. U.a. lebte seit 1927 in Ubud der Musiker und Maler Walter Spies und phasenweise als sein Gast die Musikerin und Schriftstellerin Vicky Baum, die in Ubud ihren berühmten Roman „Liebe und Tod auf Bali“ schrieb.
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