Geschichte
Wie einzelne Funde aus der Jungsteinzeit belegen, war das Gebiet von Uffikon vermutlich bereits in prähistorischer und frühgeschichtlicher Zeit besiedelt. So wurden verschiedentlich römische Münzen gefunden.
Historisch taucht Uffinchova erstmals im Jahr 893 in einer Schenkungsurkunde von Ludwig dem Deutschen an die Fraumünsterabtei Zürich auf. Ursprünglich waren die Grafen von Lenzburg im Besitz der hohen Gerichtsbarkeit. Nach ihrem Aussterben erbten die Habsburger diese. Die niedere Gerichtsbarkeit lag nacheinander in den Händen verschiedener Adelsfamilien (von Fischbach, von Grünenberg und von Büttikon). Der Ort gehörte zur Grafschaft Willisau, die 1407 von der Stadt Luzern gekauft wurde. Am 2. März 1450 erwarb Luzern auch die niedere Gerichtsbarkeit.
Die Gemeinde gehörte bis 1798 zur Landvogtei Willisau. Danach bis 1803 zum Distrikt Altishofen - und seither zum damals neu gegründeten Amt Willisau.
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