Geschichte
• Zur Geschichte vor 1920: siehe Walk
Während der deutschen Besetzung wurde zwischen 1941 und 1944 am Stadtrand in Priimetsa in ehemaligen Pferdeställen das Stalag 351 für sowjetische Kriegsgefangene eingerichtet, in dem 30.000 Menschen starben.
Während der Okkupation beider Länder durch die Sowjetunion von 1940-1941 bzw. 1944-1991 verschwanden die Grenzkontrollen.
Nach der erneuten Unabhängigkeit 1991 wurden wiederum Zollschranken errichtet, die den Personen- und Güterverkehr zwischen beiden Teilstädten stark behinderten. So lag der Grenzübergang für Autofahrer außerhalb der beiden Städte. Erst seit dem Beitritt Estlands und Lettlands zur EU
am 1. Mai 2004 hat sich die Situation hinsichtlich der Grenzabfertigung wieder verbessert.
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