Geschichte
Um 1170 entstand im damals so genannten Vilan eine romanische Feldsteinkirche. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1194. 1230 gehörten der Kirche nach der Aufstellung des Ratzeburger Zehntregisters 14 Dörfer an. Die Kirche im heutigen Ortsteil Camin war damals eine eigene Parochie, die ebenfalls im Zehnregister aufgeführt ist. Die Wassermühle war 1279 in Besitz des Klosters Zarrentin, ging jedoch 1358 an die Grafen von Wittenburg. Die Kirche verfiel und wurde nach 1386 ohne Turm wieder aufgebaut. In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts lebten in Vellahn 146 Einwohner. Diese Zahl steigerte sich bis 1700 auf etwa 200 und bis 1905 auf 644 Einwohner. Zu dieser Zeit gab es im Dorf eine Dreiklassenschule, einen Arzt, eine Apotheke, fünf Krüge, Läden und Handwerksbetriebe.
Der Ort Bennin wurde bereits 1158 urkundlich erwähnt. Die 1503 erbaute Kirche wurde im Dreißigjährigen Krieg zerstört und 1682 durch eine Fachwerkkirche mit hölzernem Turm ersetzt.
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