Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1142 unter dem Namen Villarrimolth. Später erschienen die Bezeichnungen Villarrembout (1145), Vilar Rembolt und Vilar Reinbold (im 12. Jahrhundert), Vilarrobot (1228), Villaraymboz (1453), Villarrembloz (1490) und Villarimbo (1668). Der Ortsname entstand aus dem Personennamen Rimbald verbunden mit dem spätlateinischen Wort villare (Weiler, Gehöft).
Seit dem Mittelalter stand Villarimboud unter der Oberhoheit des Hauses Savoyen. Als die Berner 1536 das Waadtland eroberten, kam das Dorf unter die Herrschaft von Freiburg und wurden der Vogtei Romont zugeteilt. Nach dem Zusammenbruch des Ancien régime (1798) gehörte Villarimboud während der Helvetik und der darauf folgenden Zeit zum Bezirk Romont und wurde 1848 in den Bezirk Glâne eingegliedert.
Eine erste Gebietsveränderung erlebte Villarimboud am 1. Januar 1973, als der vorher eine selbständige Gemeinde bildende Weiler Macconnens eingemeindet wurde. Im Rahmen der seit 2000 vom Kanton Freiburg geförderten Gemeindefusionen war ursprünglich eine Fusion der drei Dörfer Lussy, Villarimboud und Villaz-Saint-Pierre vorgesehen. Da sich die Bewohner von Villaz-Saint-Pierre jedoch gegen eine Fusion wehrten, wurden am 1. Januar 2005 nur die vorher selbständigen Gemeinden Villarimboud und Lussy (FR) zur neuen Gemeinde La Folliaz zusammengeschlossen.
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