Geschichte
1551 erreichte Pedro de Valdivia die Gegend um den Lago Villarrica. Am 23. April 1552 gründete Jerónimo de Alderete die Stadt Santa MarÃa Magdalena de la Villa Rica. Allerdings musste die Stadt zwischen 1554 und 1559 nach massiven Mapucheangriffen aufgegeben werden. 1559 gründete GarcÃa Hurtado de Mendoza die Stadt neu. 1575 wurde die Stadt durch den Vulkan Villarrica stark zerstört, dabei starben 350 Einwohner.
Ab 1597 begannen wieder massive Mapucheangriffe und die Stadt wurde 1602 komplett aufgegeben. Die Spanier zogen sich für lange Zeit aus dem Gebiet zurück.
Seit 1. Januar 1883 wurde das Gebiet vom Kaziken Epulef wieder an die Chilenen unter Gregorio Urrutia übergegeben. Am 2. Januar 1897 begann der Neuaufbau der Stadt. Im Juni 1916 wurde dann die Gemeinde Villarrica gegründet.
Beim sehr starken Erdbeben vom 22. Mai 1960 trat der Lago Villarrica über seine Ufer und zerstörte viele Häuser in Ufernähe.
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