Villarrica (Stadt)
Villarrica (Stadt)
Villarrica ist eine Stadt im Süden Chiles in der Región de la AraucanÃa. Sie hat rund 45.000 Einwohner (2005).
Geografie
Geografie
Villarrica liegt etwa 85 km südöstlich von Temuco am Westufer des Lago Villarrica. Der Lago Villarrica besitzt eine Fläche von rund 176 km² und eine maximale Tiefe von 165 m. Am See gibt es viele herrliche Strände. Er ist die Quelle des Flusses RÃo Toltén.
Südöstlich der Stadt liegt der aktive Vulkan Villarrica mit 2840 m Höhe.
Das Klima ist mit dem Deutschlands vergleichbar. Besonders im Winter regnet es aber viel, Schneefälle sind selten.
Geschichte
Geschichte
1551 erreichte Pedro de Valdivia die Gegend um den Lago Villarrica. Am 23. April 1552 gründete Jerónimo de Alderete die Stadt
Santa MarÃa Magdalena de la Villa Rica. Allerdings musste die Stadt zwischen 1554 und 1559 nach massiven Mapucheangriffen aufgegeben werden. 1559 gründete GarcÃa Hurtado de Mendoza die Stadt neu. 1575 wurde die Stadt durch den Vulkan Villarrica stark zerstört, dabei starben 350 Einwohner.
Ab 1597 begannen wieder massive Mapucheangriffe und die Stadt wurde 1602 komplett aufgegeben. Die Spanier zogen sich für lange Zeit aus dem Gebiet zurück.
Seit 1. Januar 1883 wurde das Gebiet vom Kaziken Epulef wieder an die Chilenen unter Gregorio Urrutia übergegeben. Am 2. Januar 1897 begann der Neuaufbau der Stadt. Im Juni 1916 wurde dann die Gemeinde Villarrica gegründet.
Beim sehr starken Erdbeben vom 22. Mai 1960 trat der Lago Villarrica über seine Ufer und zerstörte viele Häuser in Ufernähe.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Der Tourismus ist die wichtigste Einnahmequelle in Villarrica, insbesondere der See Lago Villarrica und der Vulkan Villarrica ziehen sehr viel Touristen an.
Östlich des Sees liegen zwei Nationalparks, der Nationalpark Villarrica und der Nationalpark Huerquehue.
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