Geschichte
Noch vor 20 Jahren lebten die „Terbiner“ – so nennen sich die Einwohner von Visperterminen, dem Zyklus der bäuerlichen Arbeit folgend von „Grund bis Grat“, sie waren also je nach Jahreszeit zwischen dem Talgrund und den hoch gelegenen Bergweiden unterwegs. Die Spuren dieses Nomadenlebens finden sich überall. Die Landschaft ist geprägt von einer Vielzahl von Pfaden und Wegen und die Infrastruktur der Siedlungen spiegelt diese Lebensweise wieder. Zum Beispiel findet man bis heute in jedem Weiler eine Kapelle, einen „Driel“ (Traubenpresse) und eine Brennstube.
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