Geschichte
Der Ort wurde 1284 erstmals erwähnt und entstand unter der Burg VlÄtejn, die im 14. Jahrhundert im gotischen Stil umgebaut wurde. Der Ort war mehrmals Schauplatz kriegerischer Handlungen, so als 1421 die Hussiten unter Jan Žižka die Burg besetzten.
1450 erfolgte auf der Burg der Friedensschluss zwischen der geschlagenen Strakonitzer Union unter Ulrich II. von Rosenberg und den Kalixtinern unter Georg von Podiebrad. Im 16. Jahrhundert übernahmen sie die Herren von Ruppau (tschechisch z Roupova). 1611 lebte Christoph Harant von Polschitz und Weseritz auf der Burg, die danach verlassen wurde und verfiel.
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