Geschichte
784 wurde auf der Halbinsel Wasserburg, unweit der Schiffsanlagestelle, eine kleine Seekirche komplett aus Holz erbaut und damit der Grundstein der Gemeinde gesetzt.
Die Sankt-Georgs-Kirche gehörte zunächst zum Kloster St. Gallen. Bis 1280 wuchsen die Besitztümer dieses Benediktinerklosters so stark an, dass die Verwaltung durch die Herren von Kisslegg als Ministeralen besorgt wurde.
Die Herren von Schellenberg (mit Sitz auf dem Eschnerberg bei Feldkirch) kauften Wasserburg im Jahre 1280 für 500 Mark Silber. Sie umgaben Wasserburg zur Befestigung sofort mit einer festen Mauer, bauten einen Turm und andere Gebäude.
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