Wasserburg (Bodensee)
Wasserburg (Bodensee)
Wasserburg am Bodensee ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Lindau (Bodensee). Der staatlich anerkannte Luftkurort ist einer der drei bayerischen Anrainergemeinden am Ufer des Bodensees.
Geschichte
Geschichte
784 wurde auf der Halbinsel Wasserburg, unweit der Schiffsanlagestelle, eine kleine Seekirche komplett aus Holz erbaut und damit der Grundstein der Gemeinde gesetzt.
Die
Sankt-Georgs-Kirche gehörte zunächst zum Kloster St. Gallen. Bis 1280 wuchsen die Besitztümer dieses Benediktinerklosters so stark an, dass die Verwaltung durch die Herren von Kisslegg als Ministeralen besorgt wurde.
Die
Herren von Schellenberg (mit Sitz auf dem
Eschnerberg bei Feldkirch) kauften Wasserburg im Jahre 1280 für 500 Mark Silber. Sie umgaben Wasserburg zur Befestigung sofort mit einer festen Mauer, bauten einen Turm und andere Gebäude.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Wasserburg ist für seine malerische Halbinsel bekannt, auf der die Kirche St. Georg (14. Jahrhundert), das Schloss Wasserburg und das Malhaus (früheres Gerichtshaus, beherbergt heute ein Museum) liegen.
Zugleich befindet sich hier auch die Schiffsanlegestelle, von der aus Passagierschiffe nach Lindau, Bregenz (A), Konstanz und Rorschach (CH) fahren, außerdem der Fischereihafen und der Sportboothafen. Von Wasserburg aus hat man einen einzigartigen Blick auf die Berge der Schweiz, Liechtensteins und Österreichs.
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