Geschichte
Das Dorf wurde 1102 erstmals urkundlich erwähnt. Ein düsteres Kapitel in der Geschichte Wasterkingens ist der Hexenprozess von 1701. Im Jahr 1701 kam es in Zürich zum letzten Mal zu einem Hexenprozess mit Hinrichtungen. Am 19. April 1701 schilderte der Eglisauer Landvogt Johann Jakob Hirzel in einem Schreiben an die Zürcher Obrigkeit, die Dorfleute von Wasterkingen hätten ihn gebeten, die gnädigen Herren über das Hexenunwesen in ihrer Gemeinde zu unterrichten. Angeklagt waren insgesamt 12 Personen. Insgesamt wurden nach langwierigem Verfahren sieben Frauen und ein Mann, alle aus Wasterkingen, wegen Bündnissen mit dem Teufel zum Tode verurteilt.
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