Wasterkingen
Wasterkingen
Wasterkingen ist eine politische Gemeinde im Bezirk Bülach des Kantons Zürich in der Schweiz.
Geographie
Geographie
Die Gemeinde Wasterkingen liegt im nordwestlichsten Ende des Rafzerfeldes an der Strasse nach Hohentengen. Die Siedlung liegt am Hang des Kaltwang. Ursprünglich bestand sie aus zwei Haufendörfern, die zusammen gewachsen sind. Von der Gemeindefläche sind 46.3% landwirtschaftliche Nutzflächen, 43.5% ist Wald, 8.1% ist Siedlungsfläche und 2.0% dienen dem Verkehr.
Geschichte
Geschichte
Das Dorf wurde 1102 erstmals urkundlich erwähnt. Ein düsteres Kapitel in der Geschichte Wasterkingens ist der Hexenprozess von 1701. Im Jahr 1701 kam es in Zürich zum letzten Mal zu einem Hexenprozess mit Hinrichtungen. Am 19. April 1701 schilderte der Eglisauer Landvogt Johann Jakob Hirzel in einem Schreiben an die Zürcher Obrigkeit, die Dorfleute von Wasterkingen hätten ihn gebeten, die gnädigen Herren über das Hexenunwesen in ihrer Gemeinde zu unterrichten. Angeklagt waren insgesamt 12 Personen. Insgesamt wurden nach langwierigem Verfahren sieben Frauen und ein Mann, alle aus Wasterkingen, wegen Bündnissen mit dem Teufel zum Tode verurteilt.
Politik
Politik
Die SVP hat 50.3%, die SP 24.5%, die FDP 6.5%, die Grüne 7.2%, die CVP 1.9%, und die EVP 3.9% der Wählerstimmen.
Gemeindepräsident ist Hans Frei (Stand 2006).
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