Lage
Welschnofen befindet sich im hinteren Abschnitt des Eggentales, ca. 20 Kilometer entfernt von der Südtiroler Landeshauptstadt Bozen. Erreichbar ist Welschnofen über die Staatstraße SS 241, die in Kardaun bei Bozen von der Brennerstaatsstraße SS 12 abzweigt und über den Karerpass bis nach Vigo di Fassa im Fassatal führt.
Die Staatstraße SS 241, die auch als Dolomitenstraße bezeichnet wird, führt durch das Eggental nach Welschnofen zum Karersee und zum Karerpass und ist die direkte Eintrittspforte in die schöne Bergwelt der Dolomiten.
Die Gemeinde Welschnofen umfasst das an den Hängen des Taltbühels ausgedehnte Bergdorf Welschnofen und das weite Gebiet um den Karersee, das sich mit den Almwiesen und Hochwäldern bis zum Bergmassiv von Rosengarten und Latemar und dem Karerpass erstreckt.
Eine ganzjährige bewirtschaftete Siedlungsstruktur im Welschnofner Gebiet ist erst nach der Jahrtausendwende anzunehmen. In den Urkunden wird Welschnofen erstmals im Jahre 1142 als „Nove“ erwähnt.
Aufgrund der landschaftlich einmaligen Lage und des breiten touristischen Angebotes ist die Gemeinde als Urlaubsziel sehr attraktiv. Daher spielen sowohl Winter- als auch Sommer-Tourismus eine wichtige wirtschaftliche Rolle. In den Welschnofner Hotels, Gasthöfen und Privatzimmern können rund 2.500 Gäste beherbergt werden.
Basierend auf dem Artikel Welschnofen der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen
