Geschichte
•Erste Erwähnungen in den Geschichtsbüchern erhält Wendenborstel 1371, als ein "Engelbert von Wendenbostel zu Nienburg" in den Bann getan wird. Es folgen mehrere Hinweise über Hofkäufe, Schenkungen, etc.
•1504 bestätigt Herzog Erich I. den Vertrag zwischen Rodewald und Wendenborstel, wonach letztere im Rodewalder Bruch Erlen und Birken hauen und Heide und Plaggen mähen dürfen, auch die Viehweide wurde ihnen gestattet. Damit wurde ein schon jahrhunderte dauernder Streit zwischen diesen beiden Orten erstmal beigelegt. Allerdings soll die ganze Angelegenheit sich noch bis 1667 hingezogen haben.
•Als Folge des 30 jährigen Krieges stehen 1683 noch drei Hofstellen leer.
•1879 brennt ein großer Teil des Dorfes ab, darunter auch die Kapelle.
•1880 Neuaufbau des Dorfes
•1880/1881 Neubau der Kapelle
•1921 ist das elektrische Ortsnetz soweit hergestellt, daß das Schulhaus elektrisch beleuchtet werden kann
•1921 Gründung des Schützenvereins
•1941 Wendenborstel beklagt die ersten fünf Gefallenen im 2. Weltkrieg
•1944 Einweihung eines eigenen Friedhofs, bisher wurden alle Wendenborsteler in Steimbke beerdigt
•Am 9. April 1945 marschieren englische Truppen in Wendenborstel ein
•1946 werden 110 Vertriebene aus Hartmannsdorf (Schlesien) einquartiert, wodurch der Wohnraum im Dorf sehr knapp wird
•Gründung der Freiwilligen Feuerwehr am 23. November 1951
•1953 Einweihung des Kriegerehrenmales
•1967 Gründung der Sportgemeinschaft Wendenborstel e.V. mit anschließendem Bau eines eigenen Sportplatzes
•Am 2. Februar 1974 wird einstimmig die Eingliederung der politischen Gemeinde Wendenborstel in die Gemeinde Steimbke beschlossen. Zur ehemaligen Gemeinde Wendenborstel gehörten noch die Orte Klein Varlingen und Riede
•Seit dem 1. März 1974 gehört Wendenborstel als Ortsteil zur politischen Gemeinde Steimbke
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