Geschichte
In der Bronzezeit siedelten Menschen am den Ort durchfließenden Schönbach, da dieser leichter zu überqueren war (oder bei Hochwasser sicherer war) als die Dill. Im Jahre 772 wurde die Ortschaft Werdorf erstmalig urkundlich erwähnt.
Werdorf wurde bei der Gebietsreform 1977 zusammen mit den Gemeinden Bechlingen, Berghausen, Bermoll und Oberlemp der Stadt Aßlar eingegliedert.
Die Gründungslegende
Zur Gründung und Namensgebung von Werdorf gibt es eine nette Legende, die etwa wie folgt erzählt wird:
Es waren einmal zwei Gräfinnen, die an einen Ort an der Dill ritten. Ihnen gefiel dieser Ort, und sie ließen sich hier ein Schloss bauen. Als nun die Handwerker hier wohnten, sagte die eine: "Es werde eine Stadt!" Die andere widersprach: "Nein, es werde ein Dorf!"
Und so wurde aus "Werd-Dorf" der Name Werdorf.
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