Wirtschaft
Früher galt Wermelskirchen als Zentrum der Schuhfabrikation. Die Unternehmer Kattwinkel, Siebel und Flöring errichteten große Fabriken, deren Produkte und Marken (z.B.: Roland-Schuhe) weltweit bekannt wurden. Heute ist die Stadt ein Zentrum der Metallverarbeitung (Räder & Rollen (Tente Rollen, Interroll, Steinco, HaRo Fördertechnik), Schrauben & Bolzen (Hugo Dürholt)), sowie des Maschinen- und Werkzeugbaus.
Die Baumarktkette Obi, die ihren Firmensitz in Wermelskirchen hat, ist der größte Arbeitgeber vor Ort. Das regionale Finanzinstitut Stadtsparkasse Wermelskirchen hat sechs Geschäftsstellen im Stadtgebiet.
Wermelskirchen ist ansonsten vor allem gekennzeichnet durch eine klassische KMU-Struktur. Zur Zeit sind etwa 2.500 Unternehmen in Wermelskirchen gemeldet. Bei der Mehrheit der ansässigen Firmen handelt es sich um Traditionsunternehmen, die in der zweiten oder dritten Generation geführt werden. Darüber hinaus haben sich aber auch in den letzten Jahren einige moderne und innovative Unternehmen z.B. im Bereich EDV, Lasertechnik, Logistik und Medizintechnik am Standort angesiedelt und gefestigt.
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