Geschichte
Der Ort, der an einer Eiderfurt am Ochsenweg lag, wurde 1437 erstmals urkundlich erwähnt.
Während des Dreißigjährigen Kriegs waren die schwedischen Truppen, die Rendsburg belagert haben, in Westerrönfeld stationiert, wobei es auch in Westerrönfeld zu Plünderungen kam.
Seit 1695 gibt es einen jüdischen Friedhof im Ort, auf dem jüdische Siedler aus Rendsburg begraben wurden.
Im 18. Jahrhundert starben mehr als 100 Einwohner an der Pest. Für sie wurde eigens außerhalb des Orts ein Friedhof angelegt.
Durch den Bau des Nord-Ostsee-Kanals wurde der Ort von der B77 geteilt. Es gelang allerdings, diese beiden Teile durch die Danziger Brücke zu verbinden, sodass die beiden Teile vernünftig miteinander verbunden sind und eine Trennung im Straßenbild nicht auffällt.
Die Gemeinde gehörte ursprünglich zum Amtsbezirk (später Amt) Jevenstedt. Durch Flüchtlinge, die in Westerrönfeld eine neue Heimat gefunden haben, wuchs die Zahl der Einwohner nach dem Zweiten Weltkrieg von 1500 auf 2500. 1948 trat die Gemeinde dann aus dem Amt aus. Am 1. Januar 2001 hat Westerrönfeld die Selbstverwaltung aufgegeben und trat dem Amt Jevenstedt wieder bei.
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