Westerrönfeld
Westerrönfeld
Die amtsangehörige Gemeinde
Westerrönfeld liegt im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein.
Geografie und Verkehr
Geografie und Verkehr
Der Ort liegt direkt südlich von Rendsburg am Nord-Ostsee-Kanal und an der Bundesstraße 77 von Rendsburg nach Itzehoe. Von 1901 bis 1957 führte die Rendsburger Kreisbahn durch den Ort.
Von den Heideflächen und Binnendünen um Westerrönfeld sind nur noch wenige erhalten.
Geschichte
Geschichte
Der Ort, der an einer Eiderfurt am Ochsenweg lag, wurde 1437 erstmals urkundlich erwähnt.
Während des Dreißigjährigen Kriegs waren die schwedischen Truppen, die Rendsburg belagert haben, in Westerrönfeld stationiert, wobei es auch in Westerrönfeld zu Plünderungen kam.
Seit 1695 gibt es einen jüdischen Friedhof im Ort, auf dem jüdische Siedler aus Rendsburg begraben wurden.
Im 18. Jahrhundert starben mehr als 100 Einwohner an der Pest. Für sie wurde eigens außerhalb des Orts ein Friedhof angelegt.
Durch den Bau des Nord-Ostsee-Kanals wurde der Ort von der B77 geteilt. Es gelang allerdings, diese beiden Teile durch die Danziger Brücke zu verbinden, sodass die beiden Teile vernünftig miteinander verbunden sind und eine Trennung im Straßenbild nicht auffällt.
Die Gemeinde gehörte ursprünglich zum Amtsbezirk (später Amt) Jevenstedt. Durch Flüchtlinge, die in Westerrönfeld eine neue Heimat gefunden haben, wuchs die Zahl der Einwohner nach dem Zweiten Weltkrieg von 1500 auf 2500. 1948 trat die Gemeinde dann aus dem Amt aus. Am 1. Januar
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Wirtschaft
Wirtschaft
Der Ort war ursprünglich durch Landwirtschaft und Fischerei geprägt. Heute werden aufgrund der Nähe zu Rendsburg Gewerbegebiete ausgebaut.
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