Geografie
Das Willicher Stadtgebiet ist, typisch für den Niederrhein, von großen ebenen landwirtschaftlichen Flächen geprägt. Südlich von Schiefbahn gibt es mit dem Schiefbahner Bruch ein Waldgebiet. Dieses Gebiet gehört mit rund 36 m ü. NN zu den tiefergelegenen Gebieten der Stadt. Insgesamt sind die Höhenunterschiede, die sich überwiegend aus einem leichten Gefälle von Ost nach West ergeben, mit maximal knapp sieben Metern sehr gering. Im Südwesten markiert der Fluss Niers die Grenze des Stadtgebietes.
Von den rund 6.776 Hektar Gesamtfläche wurden 2005 4.169 Hektar landwirtschaftlich genutzt. In der Stadt gab es 369 Hektar Wald und 131 Hektar Wasserfläche, 202 Hektar waren als Erholungsfläche ausgewiesen. Insgesamt 1.270 Hektar entfielen auf Gebäude- und Freifläche, 601 Hektar wurden als Verkehrsfläche genutzt.
Höchstes Gebäude der Stadt ist der weithin sichtbare als „Fernsehturm“ bekannte 123 Meter hohe Schiefbahner Fernmeldeturm. Er wird öfters auch als „Römerturm“ bezeichnet, weil er an der Römerstraße liegt.
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