Geographie
Die Stadt Willisau liegt im Luzerner Hinterland am Rande der nördlichen Ausläufer des
Napfs, am Zusammenfluss von Buch- und Enziwigger. Um die historische Altstadt entstanden in den vergangenen 40 Jahren diverse neue Quartiere.
Willisau ist mit seinen 4169 Hektaren und seinen knapp 7200 Einwohnern flächen- und einwohnermässig die grösste Gemeinde im Amt Willisau.
Das Gemeindegebiet ist Teil des so genannten Inneren Willisauer Berglandes, das gegen Norden durch das Quertal Huttwil-Gettnau-Alberswil begrenzt wird. Die Gemeinde erstreckt sich zum grössten Teil über die nördlichen Ausläufer des Napf und stösst gleichzeitig an das sich öffnende obere Wiggertal.
Die Landschaft ist zur Hauptsache durch die unverwechselbaren besonderen Eigenschaften der Napfabdachung geprägt, mit ihren Eggen und Krächen, den ausgedehnten Hügelzügen mit den stotzigen und sanften Abhängen, den wasserreichen, schmäleren und breiteren Talböden.
Recht gross sind die Höhenunterschiede innerhalb der Gemeinde: Wydenmühle 534 m ü.M., Gutenegg im Menzberggebiet 1070 m ü.M.. Die wechselvolle Landschaft mit ihrem Waldreichtum besitzt vielerlei Reize und kennt eher ein rauhes, oft dem Wind ausgesetztes Klima.
Neben dem historischen Städtchen und seiner Agglomeration gibt es noch weitere Siedlungen in der Gemeinde. So die Weiler Daiwil (an der Hauptstrasse Willisau-Menznau), Schülen (auf halbem Weg zum Menzberg in etwa 800 Metern Höhe), Rohrmatt, Ostergau und Käppelimatt. Zudem gibt es unzählige Bauernhöfe über das ganze Gemeindegebiet verteilt.
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